In Gemünd bauen die Kinder ihre eigene Stadt


Ab dem 17. Juli 2017 startete der Aufbau einer Kinderstadt an der Grundschule in Gemünd.

Die Kinder arbeiteten im Aufbau der Kinderstadt mit viel Spaß und Spannung. Nach dem Aufbau  lernten die rund fünfzig Kinder viele Berufe kennen, indem sie bei diesen freiwillig selbst mit arbeiteten. Im Gegensatz zur Arbeit hatten die Kinder natürlich auch Freizeit. Sie konnten zum Beispiel schnitzen, Fußball spielen, töpfern, beim Kochen helfen, malen und sich auf dem Spielplatz austoben.

Sie entstand weil Guido Lorbach vom Jugendamt des Kreises Euskirchen die Kinderstadt Mecki in Mechernich gesehen hatte. Er schlug seiner Kollegin Siegrid Sanden-Hennes vor, so etwas ein  Schleiden zu etablieren. Nur sollten die Kinder hier die Stadt selbst aufbauen.

Zu Besuch kamen sogar die Polizei, Feuerwehr, die VR-Bank Nordeifel, Nationalparkranger und der  Bürgermeister.

Warum macht Siegrid Sanden-Hennes die Kinderstadt so viel Spaß?

Siegrid leitet gemeinsam mit Guido die Kinderstadt, und hat Freude daran, dass die Kinder so viel Spaß haben. Sie hat zusammen mit Guido überlegt und geplant wie und wo die Kinderstadt stattfinden sollte. Die Vorbereitungen starteten bereits im Herbst. Siegrid findet Sie ist gut gelungen; ihr war es wichtig, dass die Kinder die Kinderstadt selbst aufbauen. Egal was es ist, sie mag alles an der Kinderstadt.

Interview mit Jessica Rau (Helferin)

Wie gefällt dir die Kinderstadt ?

Mir gefällt die Kinderstadt sehr gut. Besonders das Zusammenarbeiten mit den Kindern und die vielen schönen und besonderen Angebote.

Wie bist du dazu gekommen in der Kinderstadt zu arbeiten ?

Ich arbeite als Sozialpädagogin bei der Caritas und wurde von meinem Chef gefragt als Vertreter der Caritas bei der Kinderstadt mitzuhelfen.

Text: SASCHA, ERIK, YVONNE UND JOHANNA
Fotos: UTE UND SOPHIA, STADT SCHLEIDEN

Die Bürgerstiftung Schleiden unterstütze den Verein „Jugendtreff Kolosseum e.V.“ mit 2.500 EUR die für die Durchführung des Projektes „Kinderstadt Schleidener Tal“ verwendet werden.

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